Am Fuße des Montalbano stehen die kleinen Orte wie auf eine Kette aufgezogen: San Rocco, Castelmartini, Cecina und Larciano Castello.
Der Montalbano ist ein 16000 ha großes Gebiet das in drei Provinzen liegt, Florenz, Prato und Pistoia. Auf den Hügeln werden fast ausschließlich Olivenbäume angebaut. Nur auf den Hügelkuppen sind Kastanienwälder.
4000 ha der Hügelkuppe gehören zum Barco Reale, ein Gebiet das von der Familie Medici geschaffen wurde um immer genug Wild zum Jagen zu haben. Das Gebiet war von einer hohen Mauer umgeben ( mehr als 50 km Mauer). Auch wenn die Villa Medicea di Artimino ausserhalb liegt wird das Jagdgebiet und die Villa immer zusammen genannt. Das liegt daran das Cosimo III im Jahr 1716 strenge Regeln für den Wein der im Barco Reale hergestellt wurde bestimmte. Es war der erste kontrollierte Weinanbau in Europa ( denominazione di origine Controllata). Diesen Wein gibt es noch heute. Auch findet man heute beim wandern noch Reste und Tore der Mauer.
Larciano Castello
Larciano Castello sieht von weitem auch heute noch genau wie im Mittelalter aus mit seiner Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert. Wenn man in den Ort geht ist schnell klar warum die Festung gebaut wurde: das ganze Valdinievole kann von hier überwacht werden.
Der Ort hat eine ähnliche Geschichte wie viele hier in der Gegend. Hart umkämpft für Jahrhunderte.
Im Turm befindet sich das kleine Museum in dem man die archäologischen Funde der Gegend sammelt. Hier findet man Keramik und Schmuck, das ideale kleine Museum um auch mit Kindern in die Vergangenheit und Römerzeit einzutauchen. Die ältesten Ausstellungsstücke stammen aus der Vorgeschichte ( vor 100.000 bis 4500 Jahren), wichtige Funde aus der Zeit der Etrusker ( 7.-3.Jahrhundert vor Christus) und viele Erklärungen und Funde aus der Zeit der Ligurier und Römer ( 3.-2. Jahrhundert). Direkt vom Museum kann man auf den Turm gehen. Von hier hat man den Blick über das ganze Valdinievole und man sieht besonders gut das Sumpfgebiet Padule di Fucecchio.
Porciano
der Ort besteht aus wenigen Häusern längs der Strasse die von San Toronto nach Vinci führt.
Umgeben ist der Ort von Olivenhainen und Zypressenreihen längs der Wege. Viele Wanderwege treffen sich hier.
Anfang des 13. Jahrhunderts haben hier die Conti Guidi zwei Türme gebaut. Der obere und der untere Turm, noch heute ist der Ort zwei geteilt und die Wohnhäuser um den Turm gebaut.
Die heutigen Türme sind nur noch halb so hoch wie sie ursprünglich waren und waren Teil eines Verteidigungssystem zusammen mit den Türmen von Collececioli und den Festungsanlagen auf dem Colle di Montefiori.
Einen wunderbaren Ausblick hat man von der Chiesa di S. Giorgio. Man sieht Montecarlo, die apuanischen Alpen bis zu den Monti Pisani, San Miniato und Volterra.
Die Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert.
San Baronto
bekannt und beliebt wegen der Hügellage und dem Olivenanbau.
Sehenswert ist die Kirche des Ortes. Die Kirche gehörte schon um das Jahr 1000 zu dem lokalen Benediktiner Kloster.
Die Kripta im Untergeschoss der Kirche ist in der Form des lateinischen Kreuzes mit Pfeilern die jeder anders als der andere sind. Es wird angenommen das das Material von anderen Gebäuden verwendet wurde. Die Reste der Fresken sind dort wo der Körper von S. Baronto begraben sein soll.
Anchiano
Das Geburtshaus von Leonardo da Vinci ist in den Jahrhunderten intakt geblieben. Hier kann man sich noch heute vorstellen was Leonardo der hier am 15.4.1452 geboren wurde in seinen ersten Lebensjahren sah und lebte.
Cecina
liegt am Hügel des Montalbano und schaut auf das Moor von Fuccecchio. Cecina ist ein völlig unbekannter Ort mit sehr wichtiger Geschichte. Ein wenig vergessen liegt der Ort zwischen S.Rocco und der Ebene.
Der Ort besteht aus nur wenigen Häusern rund um den Platz und wären da nicht die Reste der antiken Festungsanlage bei der Kirche würde es zu den fast unzähligen kleinen toskanischen Orten gehören.
Cecina ist einer der ältesten Orte der Provinz Pistoia. Cecina wurde zusammen mit Artimino von einer etruskischen Familie gegründet. Das weiß man wegen der archäologischen Funde in der Nähe der Kirche S. Lorenzo in Vaiano.
Die Geschichte des Ortes ist dann ab dem Mittelalter mit der Festung von Larciano verbunden, die 1226 an Pistoia überging.
Heute ein kleiner verschlafener Ort weit weg der Touristenpfade.
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