Careggine wird das erst mal 720 erwähnt, als die heutige Kirche zur Kapelle geweiht wird. Die Kirche hat langobardische Wurzeln, auch wenn aus dieser Zeit nur zwei Figuren am hinteren Teil des Kirchturms erhalten sind.
Besiedelt wird der Ort nachweislich seit dem Neolithikum wie Funde beweisen.
Im Mittelalter wurde der Ort, wie viele Orte der Gegend, hart umkämpft und nach vielen Machtwechseln und Zugehörigkeiten von Karl dem 4. wieder an Lucca übergeben.
Heute ist der Ort ein verschlafenes Bergdorf. Der mittelalterliche Kern ist noch erhalten und es gibt viele Freizeitmöglichkeiten. Wanderwege von sehr leicht, wie zum Beispiel zu der riesengroßen gelben Bank mit Blick auf den See Lago di Vagli oder ‚i sentieri del tribbio‘ ( siehe Foto) bis zu Touren für Experten auf den Berg Sumbra. Es gibt ausserdem einen Skilift.
I sentieri del tribbio sind drei Rundwege die unterschiedlich lang und schwierig sind. Von 3 km bis 7,5 km die man zu Fuß oder bei Schnee mit Schneeschuhen gehen.
Es gibt viele Dorffeste rund ums Jahr, eine ideale Möglichkeit um den Ort und das Leben in der Toskana zu erleben.
Zum Ort gehört der Teil des Lago di Vagli in dem das Dorf Fabbriche di Careggine seid dem Bau des Staudamms versunken liegt. Bis 1994 wurde das Wasser des Sees alle 10 Jahre abgelassen um die Staumauer zu überprüfen. Das ist heute nicht mehr nötig, so das man das versunkene Dorf nur noch auf Fotos sehen kann.
Auf der anderen Seite des Ortes im Tal liegt die Isola Santa, eine der kleineren Stauseen der Garfagnana.
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